Braun Gloriette – das Meisterstück einer Kleinbildkamera aus dem Jahre 1954.

Braun Gloriette – das Meisterstück einer Kleinbildkamera aus dem Jahre 1954.

Wie angekündigt geht es nun mit den Gloriette Kameras des Herstellers Braun aus Nürnberg weiter. Erfreulicherweise wurde mir die allererste Gloriette aus dem Jahre 1954 die Tage durch eine Leserin angeboten und bereichert seitdem meine „kleine“ Braun Sammlung.

Baujahr:  1954

Typ: Sucherkamera
Format:  Aufnahmeformat 24 x 36 mm,  Film 135
Fokus: Manualfokus
Sucher: Durchgucksucher

Verschluß:  Mechanischer Zentralverschluß,  Schnellste Verschlußzeit 1/300s,  Manuelle Belichtungssteuerung, Vero (B 25-200),  Pronto (T B 25-200) ,  Prontor SVS (B 1s-300)

Objektive:  Steinheil Cassar 45mm/f2,8

In der Bedienungsanleitung heißt es zu der Kamera:Braun Gloriette Werbung 1954

Mit Ihrer „Gloriette“ besitzen Sie eine leistungsfähige Präzisionskamera, die durch ihre lichtstarke und farbkorrigierte Optik: Steinheil – Cassar 1:2,8/45, sowie durch ihre bewährte Gauthier-Verschlüsse: Vero, Pronto und Prontor-SVS, alle ihr gestellten Aufgaben mühelos meistert.

Die Kamera ist wie alle Braun Kameras solide  und präzis verarbeitet. Das lichtstarke Steinheil Cassar mit Gauthier Verschluß, lichtet das Motiv gestochen scharf und naturgetreu auf Film ab. Angeboten wurden die Gloriette mit drei Gauthier Verschlüssen.

Dies waren Vero (B 25-200),  Pronto (T B 25-200) ,  Prontor SVS (B 1s-300). Dementsprechend waren auch die Verkaufspreise zur damaligen Zeit.

  • Vero  : 75 DM
  • Pronto : 90DM
  • Prontor SVS : 108DM

Für alle die, die nichts mit dem Kürzel DM anfangen können, dies war die ehemalige Währung der Bundesrepublik Deutschland (BRD) vor der Euro Einführung und hieß Deutsche Mark.

Wenn ich daran denke was heutzutage ein Objektiv mit dieser Lichtstärke kostet und dies dann mal zur damaligen Zeit gegenüber stelle, so wird mir schwindlig, da ich mit dem Objektiv auch eine passende Kamera-Body dazu bekommen habe. Aber die Zeiten ändern sich nun mal.

Aber nun weiter mit der Gloriette aus dem Jahre 1954, die zu dem folgenden Merkmale hat.

  • Einen gekoppelten Schnellaufzug, der den Film schnell weiter transportiert.
  • Eine Doppelbelichtungssperre zur doppelten Belichtung des Films.
  • Ein automatisches Zählwerk für den Filmtransport.
  • Einen Blitzschuh und Blitzsynchronisation.

Weiter geht es dann demnächst mit der zweiten Braun Gloriette meiner Sammlung, die Braun Gloriette B aus dem Jahre 1955.

Das neue AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR.

Das neue AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR.

AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VRHeute stellt Nikon für läppische schlappe 2.699,00 Euro das neue AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR vor.

Nachdem die Tage Nikon schon ein Spitzenobjektiv vorgestellt hat, wird ab Mitte März laut Nikon das AF-S NIKKOR 80-400 mm 1:4,5-5,6G ED VR verfügbar sein.

Mit der überzeugenden Kombination aus einem Brennweitenbereich von 80 bis 400 mm und der relativ handlichen Konstruktion erfüllt das Objektiv nahezu alle Anforderungen, die man an ein Teleobjektiv stellt.

Die optische Konstruktion umfaßt 20 Linsen in 12 Gruppen, die im Zusammenspiel die Auflösung und Detailtreue liefern, die hochauflösenden Spiegelreflexkameras gerecht werden.

Technische Daten:

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Live in the Cloud. Abobe Revel, Dropbox, Nikon Image Space & Co.

Live in the Cloud. Abobe Revel, Dropbox, Nikon Image Space & Co.

Nikon Cloud

Das Leben mit oder viel mehr in der Cloud oder auch Cloud Computing genannt, wird einem tagtäglich nur so um die Ohren geschmissen.

Eine dezentrale und doch gleichzeitige zentrale Datenverwaltung außerhalb der eigenen vier Wände, aber dafür von so manchen Endgeräten wie Laptops und Smartphones jederzeit Weltweit erreichbar ist, solange der Anbieter der Cloud keine Probleme hat und die Infrastruktur wo man sich zur Zeit befindet gegeben ist.

Das ist für mich Live in the Cloud.

In der heutigen Gesellschaft ist Cloud Computing  ein „IN und MUSS“ , abgesehen davon, daß einige Unternehmen heutzutage Gesellschaftsmäßig eine Cloud gründen, die andere Unternehmen vor Jahren gründeten und nun wieder davon abkehren. Aber das ist eine andere Geschichte.

Hier sprechen wir von der Cloud die Unternehmen Milliarden einbringen und nichts mit der Zentralisierung von Unternehmen und deren Einheiten zu tun hat.

Apple iPhone, iPad und Samsung Galaxy III und alle Smartphone und Social Media Dienste wie google+ und Facebook auch „Fatzebook“ genannt, lassen grüßen.

Namhafte Anbieter wie Adobe, Dropbox, Google, Nikon und viele andere bieten kostenlosen Speicherplatz von 2 GB bis 20 GB an. Alles was darüber liegt kann man durch Werbung von neuen Benutzern mit Prämien erweitern, oder kostenpflichtig hinzu erwerben.

Bei (*) Nikon erweitert man durch die Registrierung seiner Kamera, den kostenlosen Speicherplatz von 2GB auf 20 GB freien Speicherplatz. Ich hatte bereits darüber (*) berichtet. Nikon Image Space ist ebenfalls für Android und iOS verfügbar.

Bei Dropbox bekommt man pro geworbenen neuen Benutzer 500 MB zusätzlich. Bei Werbung von Freunden und Bekannten und was einem sonst noch so einem einfällt. Das Maximum ist bei 16 GB festgelegt.

Als Anmerkung für die nicht IT´ler , GB steht für Gigabyte und MB für Megabyte, falls mal jemand danach fragen sollte. Dies sind Einheiten, die hier näher beschrieben sind und in den entsprechenden Ausbildungen und Berufen benötigt werden. Ich mußte dies auch lernen und es wird heute immer noch weiter gelehrt, da es die Grundlagen der EDV sind und es auch bleiben werden.

Aber wieder zurück zu Dropbox. Wird ein wenig Social Media angewendet, so kann man sich noch einen kleinen zusätzlichen Bonus an Speicherplatz ergattern.

  • Verbinden mit seinem Facebook Account: 125 MB
  • Verbinden und folgen mit seinem Twitter Account jeweils: 125 MB = 250 MB
  • Ein Feedback über Dropbox geben… ebenfalls 125 MB

Macht insgesamt 500 MB freien kostenlosen Speicherplatz. Man kann einfach nur sagen wie bei den anderen Systemen:

it’s easy, fast, secure and makes fun and … reachable from all over the world.

Wobei… die Aussage „secure“ sicherlich „sein“ sollte oder „bedeutet„. 🙂

Bislang ist mir keine Software oder System bekannt, die 100 % sicher ist. Wenn jemand solch ein System oder Software kennt, der möchte sich bei mir melden. Danach gehöre ich zu den Milliardären auf diesen Planeten. 🙂

Mir persönlich gefällt Dropbox sehr gut. Dies soll aber kein Werbung sein, sondern ein objektiver Vergleich zu anderen Clouds dieser Art, nicht eingeschlossen Nikon Image Space den für die Speicherung von Fotos zur Zeit favorisiere.

Adobe hat seine Cloud photoshop.com überarbeitet und startet ab Juni 2013 vollumfänglich mit Adobe Revel. Zuvor hatte Nikon seine Plattform myPictureTown überarbeitet. (Siehe etwas höher oben (*))

Sicherlich stellt sich dem ein oder anderen die Frage, wieso machen die Anbieter dieses. Ist die Nachfrage zu groß oder zu wenig oder hat die Plattform zu wenig reizvolle Funktionalität ? Bekanntlicher weise lockt „Neues“ neue Kunden.

Eine Antwort darauf möchte ich hier darauf nicht geben, sondern jeder kann sich einmal eigene Gedanken dazu machen.

In Zeiten des Breitbandes als Datenübertragung und der niedrigen Preise für Speicher, wie Festplatten interne oder externe, ist es doch finanziell möglich seine Daten zu Hause zu speichern und regelmäßig Sicherungen davon an zu legen, sofern man sich ein vernünftiges Sicherungskonzept überlegt hat.

Sollte der Controller des Mainboard den sogenannten „RAID“ Modus können, sollte man sich einmal damit beschäftigen und diesen bzw. die Festplatten entsprechend einrichten.  Ich kann es nur empfehlen. Raid ist das Akronym für „Redundant Array of Independent Disks“.

Im Netz gibt es genügend hervorragende Tutorials zu der Einrichtung eines RAID. Einfach mal Google befragen und sich zuerst vernünftig schlau machen. Dies erspart einiges an Arbeit und rum Gemecker wieso etwas nicht funktioniert. 😉

Ein Zugriff dank Router per Firmware und DynDNS ist auch gegeben, sofern man dies richtig konfiguriert. Für mich ist der Linksys WRT54GL mit der externen Firmware dd-wrt das ultimative im Consumer Bereich, auch wenn der Router nur das Wireless-G (802.11g) Protokoll mit 54 Mbit/s von Übertragungsrate her macht.

Somit könnte man über das Internet seinen eigenen privaten Zugriff auf den heimischen Rechner oder Server einrichten. Andere Router funktionieren natürlich auch. 🙂

Achtung: Gibt man bei Google den Begriff „DynDNS“ ein, so wir ein Link als erstes vorgeblendet, der aber kostenpflichtig ist! Bitte genau schauen und lesen. Die URL muß sein: http://www.dyndnss.net

Vorsichtshalber oben genannte URL als ohne Gewähr. Man weiß ja nie…

Das Prinzip bei den in dem Titel genannten Cloud Plattformen ist recht simpel. Der Benutzer kann diverse Alben, Kategorien oder Ordner selber anlegen und dort hinein die Dateien laden.

Dies geschieht direkt über mobile Endgeräte wie das Apple iPhone, dem iPad, Samsung Galaxy III und Pads und vielen anderen Geräten über einen Web-Klienten oder über eine lokal installierten Anwendung .

Danach können diese Daten implizit für bestimmte Benutzer freigegeben werden. Auch nur diese Benutzer haben dann Zugriff über eine entsprechende URL auf die Daten.

Die Daten werden je nach Anbieter verschlüsselt gespeichert, so daß es bei geklauten Daten schwer wird diese zu entschlüsseln.

Hier sollte man besonders die allgemeinen Geschäftsbedingungen genau durchlesen, wenn man ernsthaft in Erwägung zieht, seine Daten dort zu speichern und sich darauf zu verlassen, daß der Anbieter im Falle eines Falles die Haftung für die Daten übernimmt. Dies gilt ebenso für die Datensicherungen der dort gespeicherten Daten und ob die Daten verschlüsselt werden.

Foto-Clouds bieten dem Anwender neben den normalen Dateiinformationen wie Datum, Dateigröße auch fotografische spezifische Informationen wie die sogenannten Exif, GPS und IPTC Informationen.

Reine Foto-Clouds bezeichne ich, wo man nur JPG oder Raw Dateien hochladen kann. Keine andere Dateien wie ausführbare Dateien (*.bat, *.exe, *com) und diverser andere Dateien (*.pdf, *.xls*, etc…).

Ich persönlich nutze die fotografisch spezifischen Informationen der Aufnahmen für meine eigenen Anwendungen zur Weiterverarbeitung und in Adobe Photoshop Lightroom

Sicherlich wird man nun denken… ähm immer diese Schleichwerbung. Ich muß dazu sagen, ich habe andere Produkte über einen längeren Zeitraum mit seinen Funktionen getestet. Leider kommen dies aber nicht an die Leistung, ich sage extra Leistung und nicht Funktionsumfang, an Adobe Photoshop Lightroom dran !

Natürlich darf man 500px, flickr und die fotocommunity.de auch nicht vergessen.

Diese Plattformen erlauben es im Gegensatz zu den oben genannten Plattformen seine Daten einem großflächigerem Publikum zu präsentieren und dadurch mehr Bekanntheitsgrad zu erlangen. Zudem bekommt man positive, negative und inspirierende Antworten und Anregungen zu seinen Aufnahmen. Dies ist sicherlich von Vorteil, wenn die Anmerkungen und Kommentare nicht ausfallend sind. Ein plus für Social Media.

Möchte man aber Bekannten, Freunden, Kunden und der lieben Verwandtschaft Aufnahmen zur Verfügung stellen, so sind sicherlich die Social Networks (Sozialen Netzwerke) nicht gerade dafür geschaffen.

Beim Upload der Daten sind einige Einschränkungen der Anzahl pro Woche, Größe der Datei etc… bei einigen Anbietern in Social Networks vorgegeben. Durch kostenpflichtige Upgrades können diese aber erweitert werden. Dazu hat jeder Anbieter eigene Preiskonzepte mit unterschiedlichen Leistungen im Angebot.

Wer nicht nur Bilder in der Cloud speichern möchte, muß sich einen Anbieter suchen der alle Dateitypen zum hochladen erlaubt. Hier gibt es genügend auf dem Markt.

Sicherlich kommt nun das Interessanteste, wenn man mehr als wie den kostenlosen Speicherplatz benötigt.

Bitte schaut Euch die Informationen auf den Seiten der Hersteller an und lest diese besonder Intensiv durch. Besonders das Kleingedruckte, um nicht hinterher eine böse Überraschung erleben zu müssen.

Nun habe ich noch eine Frage an Euch liebe Leser. Es wäre nett, wenn Ihr mir eine Antwort darauf geben könntet oder einen Kommentar hinter lassen würdet.

Was haltet Ihr davon eure Daten und Aufnahmen in einer Cloud zu speichern ?

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Aber nicht nur Speicherplatz wird heutzutage angeboten, sonder auch Anwendungen aus einer Cloud. Adobe macht es mit der Adobe Creative Cloud vor.  Angemerkt sei, daß Adobe nicht der ein zigste Anbieter für Cloud – Anwendungen  auf dem Markt ist.

Sicherlich nicht jedermanns Sache im Amateur Bereich, da die Adobe Creative Cloud mit einem momentanen Kostenbeitrag von 61,49 Euro zu Buche schlägt.

Wie Ihr sicherlich gemerkt habt, bin ich in dem Artikel zwischen einer Cloud und einem heimischen Rechner hin und her gesprungen. Dies hat auch seine Gründe.

Um Daten bereit zu stellen, wird Energie und die entsprechende Hardware (Umgebung) benötigt. Dies ist auch für eine Privatperson nicht umsonst. Es ist abzuwiegen was für den einzelnen Kostengünstiger ist und in wie weit man die unterschiedliche Zugriffe und bereitgestellten Funktionen benötigt.

Ein Berufsfotograf wird sicherlich die Vorzüge der Cloud zu schätzen wissen und auch nicht mehr missen möchten, wenn er auf unterschiedlichen Locations ist.

Für einen Amateur wird sicherlich die Cloud auch interessant sein, die Frage ist bloß, wie weit möchte man gehen um kostenneutral alles nutzen zu können?

Des Weiteren stellt sich die Frage, wie bekannt möchte ich mit meinen Aufnahmen werden und welche Kommentare möchte ich bekommen!? Dann sind flickr & Co. das richtige… meiner Meinung nach.

Diese muß natürlich nicht die Meinung anderer wiedergeben. Habt Ihr eine Meinung dazu?

Die neue Nikon D7100. Nikons neues Consumer Flagschiff offiziell vorgestellt.

Die neue Nikon D7100. Nikons neues Consumer Flagschiff offiziell vorgestellt.

Nikon D71000

Nachdem in den letzten Wochen viel auf diversen Seiten herumspekuliert wurde, ob es einen Nachfolger für die Nikon D7000 geben wird, ist es nun soweit. Nikon hat sein neues Flagschiff für den Consumer Bereich vorgestellt.

Die Nikon D7100, ist das offizielle Nachfolgemodell für die D7000.

Hier nun die wichtigesten Merkmale zu der Kamera.

  • CMOS-Bildsensor im DX-Format mit 24,1 Megapixel: Ohne optischen Tiefpassfilter für äußerste Bildschärfe noch in den feinsten Details.
  • Bildprozessor EXPEED 3: Für ultraschnelle Bedienung, lebendige Farbwiedergabe und verbesserte Rauschunterdrückung.
  • ISO-Empfindlichkeit 100 bis 6400, erweiterbar auf 25.600: Für außergewöhnliche Leistung bei schwachem Licht.
  • Professionelles AF-System: Mit 51 Fokusmessfeldern, von denen 15 zentral angeordnete Kreuzsensoren sind, für einen schnellen und präzisen Autofokusbetrieb.
  • Serienaufnahmen mit 6 Bilder/s: Für schnelle Bildserien bzw. zur Erfassung des entscheidenden Moments
  • Bildfeldoption 1,3x zur Erweiterung der Möglichkeiten des DX-Formats: Mit zusätzlichem Teleeffekt, höherer Serienbildrate (bis zu 7 Bilder/s) und besonders großer AF-Bildfeldabdeckung.
  • 2.016-Pixel-RGB-Belichtungsmesssensor mit Motiverkennung: Präzise Belichtungsmessung für exakte Belichtungsergebnisse, Optimierung von Belichtungsautomatik, Autofokusmessfeldsteuerung und automatischem Weißabgleich für höchste Genauigkeit.
  • Full-HD-Film: 1080p bis zu 60i/50i und 30p/25p/24p für hochwertige Filmaufnahmen.
  • Brillanter, großer Sucher: Mit ca. 100 % Bildfeldabdeckung und 0,94-facher Vergrößerung.
  • Farbintensiver LCD-Monitor: 8 cm Bilddiagonale, großer Betrachtungswinkel und hoher Auflösung und Brillanz mit ca. 1.229.000 Bildpunkten.
  • Besonders handlich: Leistungsstarke Funktionen in einem kompakten Gehäuse von nur 675 g.
  • Robustes Gehäuse mit Abdeckungen aus Magnesiumlegierung: Gegen Staub, Wettereinflüsse und Spritzwasser geschützt.
  • Zwei SD-Speicherkartenfächer: Ermöglicht Reserve- und Sicherungsaufzeichnungen sowie das getrennte Speichern von RAW- und JPEG-Bildern.
  • Gut zugängliche Komfortfunktionen: »i«-Taste mit verbesserter Funktionalität für schnelle Einstellungsänderungen und Spot-Weißabgleich für präzise Farbreproduktion bei Live-View-Fotografie.
  • Active D-Lighting: Verbessert die Detailzeichnung in den Lichtern (hellen Partien) und Schatten (dunklen Partien) und sorgt so für ausgewogen Kontrastdarstellung im Bild.
  • HDR (High Dynamic Range): Kombiniert bei einem einzige Druck auf den Auslöser zwei Belichtungen zu einem Bild mit besonders feinen Details auch bei Motiven mit besonders hohen Kontrasten.
  • Modus »Effekte«: Ermöglicht die Anwendung von Effekten auf Bilder und Filme im Live-View.
  • Kabellose Anbindung*: Kompatibilität zu Funkadapter für mobile Geräte WU-1a
  • NIKKOR-Objektive: Mit den renommierten NIKKOR-Objektiven können die 24,1 Megapixel  der Kamera voll ausgenutzt werden, um außergewöhnliche Bilder aufzunehmen. Volle AF-Kompatibilität auch zu AF-NIKKOR-Objektiven ohne eigenen AF-Motor.
  • Fernbetrieb: Ermöglicht die Fernsteuerung der wichtigsten Kamerafunktionen mit den optional erhältlichen Funkfernsteuerungen WR-R10 und WR-1 (neu) (Empfänger/Sender) und WR-T10 (Sender)

Zum Schluß nun noch das wichtigste, die Nikon D7100 ist voraussichtlich ab Mitte März 2013 im Handel erhältlich.

Unverbindliche Preisempfehlungen:

  • D7100 Kameragehäuse (Schwarz) 1.179,00 €
  • D7100 Kit mit AF-S DX NIKKOR 18-105 mm 1:3,5-5,6G ED VR 1.399,00 €
  • Batteriehandgriff MB-D15 279 €
  • Funkfernsteuerung WR-1 499 €

Angesichts einiger Preise braucht man sich auch nicht zu wundern, wieso die Verkäufe rückläufig werden.

 

Minolta HI MATIC F – Blitzbereit auf Knopfdruck.

Minolta HI MATIC F – Blitzbereit auf Knopfdruck.

Die Minolta HI MATIC F war der letzte Neuzugang im letzten Jahr. Ich hatte bereits darüber berichtet. Nun möchte ich diese kleine und feine kompakte Kamera hier vorstellen.

Baujahr:  1972
Typ: Meßsucherkamera
Format:  Aufnahmeformat 24 x 36 mm,  Film 135
Fokus: Manualfokus
Sucher: Duchgucksucher

Verschluß:  Elektronischer Zentralverschluß,  Schnellste Verschlußzeit 1/700 s,  Integralmessung,  Programmautomatik

Objektive:  Rokkor 38mm/f2,7 mit  4 Elemente in 3 Gruppen

Die Kamera besitzt einen programmierten elektronischen Verschluss im Bereich Lichtwert (LW) 0,9 (4 sec. bei Blende 2,7) bis LW 17 (1/724 sec. bei Blende 23). Als Belichtungsmesser dient ein  CdS-Belichtungsmesser.  Zwei 1,4V-Knopf-Batterien vom Typ UCAR E-640 versorgen die Kamera mit Strom und erwecken diese zum Leben.

Ein Blitzschuh mit Mittenkontakt für Blitzgeräte ohne Kabel oder mit Kabelanschluß erlaubt den Umgang mit externen Blitzgeräten. Durch die eingebaute Blitzautomatik wird der Umgang mit dem Blitzen erleichtert. Hierbei wird die Blende so koordiniert, dass die Leitzahleinstellung und die Entfernung über den gesamten Blitzbereich stimmen.

Der Sucher der Kamera hat einen großen Leuchtrahmen als Mischbildsucher mit Parallaxenkorrektur. Im Sucher werden verschieden Warnsymbole angezeigt, wenn es zu Dunkel ist oder der Blitz benötigt wird. Der Film wird über einen Hebelzug weiter zur nächsten Aufnahme transportiert. Ein rücklaufendes Filmzählwerk zeigt die Anzahl der bereits belichteten Aufnahmen an.

Interessant ist ebenfalls die Batterieprüfanzeige auf der Oberseite des Gehäuses. Hier kann überprüft werden, wieviel „Saft“ die Batterien noch haben.

Mehr fällt mir zu der Minolta HI MATIC F im Moment nicht ein. Eins sei noch angemerkt, dass eingebaute Rokkor 38mm/f2,7 liefert gestochen scharfe Bilder.

Gossen Sixtomat

Gossen Sixtomat

Der Gossen Sixtomat, ein Selen-Belichtungsmesser entwickelt für höchste Ansprüche. In elfenbeinfarbigem Kunststoffgehäuse mit echt vergoldeten Metallteilen und vergoldeter langer Tragleine.

Wie beim Gossen Sixon kann die Ableseskala mit einem Diffusorrollo verschlossen werden. Durch Bildung eines punktscharfen Meßkreuzes, ist eine genau Ablesung möglich.

Die Filmempfindlichkeiten werden in DIN und ASA mit Einzelgrad eingestellt. Lichtwerte von 1 bis 19, Belichtungszeiten von 1/1000 Sek. bis 4 Min., Blenden von 1,4 bis 22 sind mögliche Einstellungen.

Gossen Sixtomat Werbung

 

Das Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D – mein neues Spielzeug für den täglichen Gebrauch.

Das Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D – mein neues Spielzeug für den täglichen Gebrauch.

Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8DSicherlich nicht neu, aber genau das richtige Spielzeug für mich für den täglichen Gebrauch.

Das Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D, wird neben meinem Tessar 50mm/2.8 mein neues Spielzeug sein. Wie kann es auch anders sein, wurde das Tessar durch Karl Zeiss hergestellt.

Berufsfotografen nannten zur damaligen Zeit das Tessar auch das „Adlerauge“, was ich nur bestätigen kann. Zudem ist das Tessar mein stetiger Begleiter und möchte es auch nicht mehr missen.

Das Tessar ist das einzigste Objektiv das als „Adlerauge“ wegen seiner Lichtstärke und Schärfe so bezeichnet wurde. Heute ist in Fachkreisen der Begriff „Adlerauge“ immer ein Markenzeichen.

Erst zuletzt wurde ich von einem ehemaligen Fotografen der DPA darauf angesprochen. Wir fachsimpeln zur Zeit über die ehemaligen Blitzgeräte der fünziger und sechziger Jahre.

Damit das Tessar an meinen Kameras funktioniert, wird ein entsprechender M42x1 Objektiv-Adapter benötigt. M42x1 ist die Gewindeangabe mit entsprechender Steigung.

Ich verwende den Kipon Adapter an beiden meiner Kameras und bin sehr zufrieden damit. Gekauft habe ich den Kipon Adapter M42, wie kann es auch anders sein, bei Amazon, dem Händler meines Vertrauens.

Ich bin nun auf die Ergebnisse des Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D gespannt, dass ich ab heute mein eigen nennen darf.

Zur Zeit wird das Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D recht günstig bei Amazon angeboten. Nach der Spezifikation des Objektives muss das Objektiv ein Nachtsichtgerät sein. Ich bin schon sehr gespannt auf die ersten Aufnahmen und freue mich darauf.

Sicherlich werden die nächsten Tage recht intensiv mit dem Nikon AF Nikkor 50mm 1:1,8D verbracht. Das gibt dann wieder viel gemecker von meiner Frau und meinem Sohnemann. 🙂 Aber was muss, dass muss. 🙂

Gossen Sixon

Gossen Sixon

Der Gossen Sixon war der kleinste der Gossen-Belichtungsmesser für Schwarzweiß und Farbe. In weißem Kunststoffgehäuse mit Transparentrollo, verchromten Seitenteilen und eleganter Chromleine.

Der Belichtungsmesser besitzt drei Meßmethoden: Objekt-, Licht- und Farbtemperaturmessung. Die Filmempfindlichkeiten können in DIN und ASA abgelesen werden.

Belichtungszeiten von 1/500 bis 8 Sek., Blenden von 1,4 bis 45, Kinogangzahlen von 8 bis 64 sind einstellbar. Zudem besitzt der Gossen Sixon seitlich einen Colorfinder zur Bestimmung von Farbkorrekturfiltern.

Beier Beirette VSN 2 – Einfachkamera im Kleinbildformat.

Beier Beirette VSN 2 – Einfachkamera im Kleinbildformat.

Die Beier Beirette VSN 2 ist eine einfache Kleinbildkamera der ehemaligen DDR. Gebaut im Beier Kamerawerk Freital ist sie die Nachfolgerin der Beirette VSN. Ich hatte bereits diese Kamera vor einiger Zeit vorgestellt.

Baujahr: 1989
Typ: Sucherkamera
Film: Film 135
Format: Aufnahmeformat 24 x 36 mm
Fokus: Manualfokus
Sucher: Leuchtrahmensucher

Verschluß: Mechanischer Zentralverschluss, 1/125s,  Meritar 45mm/f2,8

Die Beirette ist wie schon erwähnt eine einfache Kamera die leicht zu bedienen ist. Wettersymbole zur Blendenvorwahl erlauben eine einfache und schnelle Auwahl der Blende für jede Gelegenheit. Als Objektiv ist ein Meritar 2,8/45 mm im Einsatz.

Durch einen Schnellschalthebel zum Filmtransport wird der Film schnell und zügig weiter transportiert. Eine Rückspulkurbel spult den Film wieder zurück. Hier ist Handarbeit angesagt. Als Extra besitzt die Kamera einen Kristallsucher und einen Blitzschuh mit Blitzsynchronisation.

Recht häufig an zu finden, ist diese Kamera auf Trödelmärkten. Jedoch dieses Modell stammt nicht von dort, vielmehr wurde mir diese Kamera durch einen Leser meines Blog´s angeboten. Da mir diese Kamera noch fehlte konnte ich nicht nein sagen, zudem ich die Beirette VSN 2 noch suchte.

Einen recht herzlichen Dank möchte ich dem Leser aussprechen, dass ich meine Sammlung ein wenig erweitern konnte und ich nun seine ehemalige Kamera hier vorstellen darf. 🙂

Für Lomografie Fans sind die Beirette 35, Beirette VSN und VSN2 sicherlich eine gute Wahl, da Sie für kleines Geld recht häufig an zu finden sind.